Meisterbrief-Ausgabe, Meet & Greet der Förderpreis und ganz viel Sonne. Der Start in den Meisterfeier-Abend war äußerst gelungen.
Eindrücke und Impressionen des Warm-Ups 2024
Friedrich Sacherer, Vizepräsident der Handwerkskammer Freiburg sprach den Meisterinnen und Meistern seine Glückwünsche aus. „Für Ihren Meisterbrief haben Sie alle Hebel in Bewegung gesetzt. Sie haben nicht nur viel Fleiß und Kraft investiert, sondern auch enorm viel Zeit“, so Sacherer. „Die Meisterfeier ist die Wertschätzung, die Ihnen für Ihre beachtliche Leistung entgegengebracht wird.“
„Sie sind nicht nur die Besten in Ihrem Fach, sondern Sie sind die Zukunft der Branche", betonte Sacherer. „Sie sind diejenigen, die mit Ihrer Kreativität, Ihrem Geschick und Ihrer Leidenschaft die Welt gestalten werden. Sie sind nicht nur Handwerker, Sie sind Meister Ihres Fachs.“
An der Veranstaltung nahmen neben Familien und Freunden der Meisterabsolventen auch zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft teil. Wie wichtig das Handwerk mit seinen Meisterinnen und Meistern für die Gesellschaft ist, wurde unter anderem bei einer Gesprächsrunde auf der Meisterfeier-Bühne sichtbar: Neben dem besten Jungmeister des Jahrgangs – Kraftfahrzeugtechnikermeister Felix Pfister – sprachen auch Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration des Landes Baden-Württemberg, die Landrätin des Landkreises Lörrach Marion Dammann, Vollversammlungsmitglied und Obermeisterin der Ortenauer Glaser-Innung Christiane Hollnberger sowie Kammervizepräsident Friedrich Sacherer mit Moderatorin Evelin König.
Am Abend standen vor allem die Meisterinnen und Meister selbst im Vordergrund. Auf der Bühne wurden die 15 besten Jungmeisterinnen und Jungmeister des Jahrgangs geehrt. Sie erhielten ihre Urkunden aus den Händen der Vizepräsidenten der Handwerkskammer Freiburg, Friedrich Sacherer und René Gammerdinger. Vizepräsident Sacherer erhob die Jungmeisterinnen und Jungmeister zudem offiziell in den Meisterstand und gratulierte allen anwesenden Meisterabsolventinnen und -absolventen zu ihrem Erfolg. „Sie sichern mit Ihrer Kompetenz nicht nur die hohe Qualität des deutschen Handwerks. Sie geben auch Ihr wertvolles Wissen an die nächste Handwerker-Generation weiter. Damit tragen Sie ganz entscheidend zur Erhaltung unseres Handwerks bei.“
Lesen Sie mehr zur Meisterfeier 2024 auch in unserer Pressemitteilung im Pressebereich
„Sie sind nicht nur die Besten in Ihrem Fach, sondern Sie sind die Zukunft der Branche", betonte Sacherer. „Sie sind diejenigen, die mit Ihrer Kreativität, Ihrem Geschick und Ihrer Leidenschaft die Welt gestalten werden. Sie sind nicht nur Handwerker, Sie sind Meister Ihres Fachs.“
An der Veranstaltung nahmen neben Familien und Freunden der Meisterabsolventen auch zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft teil. Wie wichtig das Handwerk mit seinen Meisterinnen und Meistern für die Gesellschaft ist, wurde unter anderem bei einer Gesprächsrunde auf der Meisterfeier-Bühne sichtbar: Neben dem besten Jungmeister des Jahrgangs – Kraftfahrzeugtechnikermeister Felix Pfister – sprachen auch Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration des Landes Baden-Württemberg, die Landrätin des Landkreises Lörrach Marion Dammann, Vollversammlungsmitglied und Obermeisterin der Ortenauer Glaser-Innung Christiane Hollnberger sowie Kammervizepräsident Friedrich Sacherer mit Moderatorin Evelin König.
Am Abend standen vor allem die Meisterinnen und Meister selbst im Vordergrund. Auf der Bühne wurden die 15 besten Jungmeisterinnen und Jungmeister des Jahrgangs geehrt. Sie erhielten ihre Urkunden aus den Händen der Vizepräsidenten der Handwerkskammer Freiburg, Friedrich Sacherer und René Gammerdinger. Vizepräsident Sacherer erhob die Jungmeisterinnen und Jungmeister zudem offiziell in den Meisterstand und gratulierte allen anwesenden Meisterabsolventinnen und -absolventen zu ihrem Erfolg. „Sie sichern mit Ihrer Kompetenz nicht nur die hohe Qualität des deutschen Handwerks. Sie geben auch Ihr wertvolles Wissen an die nächste Handwerker-Generation weiter. Damit tragen Sie ganz entscheidend zur Erhaltung unseres Handwerks bei.“
Lesen Sie mehr zur Meisterfeier 2024 auch in unserer Pressemitteilung im Pressebereich
Die Impressionen 2024
Hier finden Sie nun alle Impressionen eines grandiosen Meisterfeier-Abends. Sie können die Bildergalerien ansehen, einzelne Bilder aber auch herunterladen und für Ihre Zwecke verwenden. Bitte beachten Sie jedoch, dass bei der Verwendung in der Öffentlichkeit der jeweilige Quellverweis genannt werden muss.Die Förderpreise 2024
Im Rahmen unseres Festakts wurden einige Absolventinnen und Absolventen mit einem Förderpreis ausgezeichnet. Insgesamt wurden sieben Förderpreise im Gesamtwert von 17.500 Euro vergeben. Friedrich Sacherer, Vizepräsident der Handwerkskammer Freiburg, gratulierte den Preisträgerinnen und Preisträgern zu den Auszeichnungen und dankte den Stifterinnen und Stiftern für ihr Engagement. Mit den Preisen würden die individuellen Leistungen der Preisträger gewürdigt, aber auch die Wertschätzung für das gesamte Handwerk in der Region verdeutlicht.Die Pressemitteilung sowie die Bilder zum Download finden Sie in unserem Pressebereich
Förderpreis der AOK Baden-Württemberg
Für Felix Pfister aus Neuenburg war die Entscheidung, den Meistertitel in seinem Handwerk zu erwerben, nicht schwer. „Der Meistertitel hat einen sehr hohen Stellenwert und steht für Qualität und fachliche Exzellenz“, sagt er. „Er sorgt für Vertrauen und Anerkennung bei der Kundschaft.“ Dass er die Meisterschule mit großem Engagement angegangen ist, sieht man auch am Endergebnis: Der Kraftfahrzeugtechnikermeister ist bester Jungmeister des aktuellen Meister-Jahrgangs. Mit dem Meisterbrief in der Tasche arbeitet er weiter im Familienunternehmen. Er möchte erst einmal im gewohnten Umfeld weiterarbeiten, sein Wissen erweitern und Gelerntes im Berufsalltag umsetzen. „Ich könnte mir vorstellen, in Zukunft eine Führungsposition im Betrieb zu übernehmen“, sagt er. Er möchte zudem junge Menschen auf ihrem Weg im Handwerk begleiten und motivieren, „damit das Handwerk auch in Zukunft Bestand hat.“ Für seine hervorragenden und überdurchschnittlichen Leistungen bei der Meisterprüfung erhielt Pfister den mit 2.500 Euro dotierten Förderpreis der AOK Baden-Württemberg. Andreas Keller, Vertriebsleiter der AOK Südlicher Oberrhein, übergab den Preis.
Energiewende-Förderpreis der badenova AG & Co. KG
Für Installateur- und Heizungsbauermeister Tim Köbelin aus Auggen ist sein Handwerk Berufung. „Im SHK-Handwerk ist die Energiewende großes Thema, das uns auch in die Zukunft bringt“, sagt er. Nach seiner erfolgreichen Ausbildung hat er zuerst zwei Jahre gearbeitet und sich nun dazu entschieden, den Meistertitel zu erwerben. Die Meisterschule hat er in Vollzeit absolviert – und mit Bravour abgeschlossen: Er ist der beste Jungmeister des Jahrgangs in seinem Handwerk. Der 23-Jährige fühlt sich vor allem auf der Baustelle richtig wohl. „Wenn man nach zwei Tagen wieder geht und sieht, was aus einem Rohbau oder einem vorhandenen Raum entstanden ist, ist man schon stolz.“ Er ist weiterhin in seinem ehemaligen Lehrbetrieb angestellt und dort nun unter anderem für die Auszubildenden verantwortlich. Er möchte seine Leidenschaft für das Handwerk an die jüngeren Kolleginnen und Kollegen weitergeben und ihnen die Perspektiven des Berufs aufzeigen. Für seine herausragenden Leistungen bei der Meisterprüfung und sein klares Bekenntnis zur Energiewende erhielt Köbelin den diesjährigen Energiewende-Förderpreis der badenova AG & Co. KG im Wert von 2.500 Euro. Lisa Brecht, HR Business Partner der badenova AG & Co. KG, überreichte den Preis.
Förderpreis der IKK classic – „Meisterin des Jahres“
Friseurmeisterin Lena Franz aus Schopfheim hat in ihrem Handwerk ihre Erfüllung gefunden. „Ich wollte schon immer Friseurin werden“, sagt sie und lobt ihr vielfältiges Handwerk. „Kein Tag ist wie der andere.“ Dass sie ihr Handwerk lebt, zeigt sich auch bei ihrem Meisterabschluss: Sie ist die beste Friseurmeisterin des aktuellen Meisterjahrgangs. Die Meisterschule hat sie nebenberuflich besucht. Das hat – trotz hoher Belastung – recht gut geklappt. „Ich konnte meine Arbeitszeit auf 80 Prozent reduzieren und bis auf den praktischen Teil fast die ganze Meisterschule digital machen.“ Mit dem Meisterbrief in der Tasche möchte sie vorerst angestellt bleiben. Die Selbstständigkeit sieht sie als große Herausforderung, die sie aber definitiv für die Zukunft nicht ausschließen will – das nötige Rüstzeug hat sie nun. Für ihre hervorragenden Leistungen bei ihrer Meisterprüfung erhielt Lena Franz den Förderpreis der IKK classic „Meisterin des Jahres“. Die Auszeichnung ist mit 2.500 Euro dotiert und wurde durch Klaus Riesterer, Regionaldirektor der IKK classic Freiburg, überreicht.
Förderpreis der SIGNAL IDUNA Gruppe
Manuel Seebacher aus Oberkirch hat nun offiziell seinen Meisterbrief in der Tasche – und er kann auf einen äußerst erfolgreichen Abschluss zurückblicken. Der Feinwerkmechanikermeister absolvierte die Meisterschule in Vollzeit; er wollte sich beruflich weiterbilden. „Ich möchte auf jeden Fall im Handwerk bleiben und mich mittelfristig mehr in Richtung Führungspositionen orientieren“, sagt der 24-Jährige. Die Meisterschule hat er äußerst erfolgreich absolviert: Er ist bester Jungmeister des Jahrgangs im Feinwerkmechaniker-Handwerk. Für seine hervorragenden Leistungen bei der Meisterprüfung erhielt Seebacher den mit 2.500 Euro dotierten Förderpreis der SIGNAL IDUNA Gruppe. Christian Burghard, Gebietsdirektion Freiburg der SIGNAL IDUNA Freiburg, überreichte ihm den Preis.
Förderpreis der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau
Für Alexander Stech aus Denzlingen ist mit dem Meistertitel sicherlich noch nicht das Ende der Karriereleiter erreicht. Der 25-Jährige schloss die Meisterschule im Schreiner-Handwerk, die er in Vollzeit besuchte, vor wenigen Monaten ab – und hat noch einiges vor. Rückblickend ist er seinem Handwerk schon lange treu: Die Ausbildung zum Schreiner absolvierte er in einem anderen Betrieb, mittlerweile ist er im elterlichen Betrieb tätig. Mittelfristig steht für ihn die Übernahme des Unternehmens als Option offen. Die Voraussetzungen dafür hat er mit dem Erwerb des Meistertitels geschaffen. Als Unterstützung für diese Aufgabe und als Anerkennung für sein hervorragendes Ergebnis bei der Meisterprüfung erhielt Stech den diesjährigen Förderpreis der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, der mit 2.500 Euro dotiert ist, aus den Händen von Daniel Zeiler, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau.
Förderpreis der Volksbank Freiburg
Installateur- und Heizungsbauermeister Oliver Hanser aus Freiburg-Tiengen startete seine Karriere im Handwerk zuerst in einem gänzlich anderen Gewerk: Seine erste Ausbildung machte er zum Kraftfahrzeugmechatroniker. Nach bestandener Gesellenprüfung konnte er allerdings im väterlichen Betrieb ins Sanitär-, Heizungs- und Klima-Handwerk schnuppern – und „leckte Blut“. Also hängte er an seine Kfz-Ausbildung eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK dran. Die absolvierte er in einem anderen Unternehmen, bevor er wieder in den Familienbetrieb wechselte. Mit dem Meistertitel hat er sich nun auf die auf mittlere Sicht anstehende Übernahme des Unternehmens vorbereitet. Die Volksbank Freiburg unterstützt den Meister dabei, indem sie ihn mit dem diesjährigen Förderpreis in Höhe von 2.500 Euro ausgezeichnet hat. Der Preis, der vom Vorstandssprecher der Volksbank Freiburg Uwe Barth überreicht wurde, zeichnet seine besonderen Leistungen bei der Meisterprüfung aus und unterstützt den Jungmeister bei der geplanten Betriebsübernahme.
Förderpreis des Zonta Clubs Offenburg e.V.
Alisa Pfütze aus Schwanau hat einen auf den ersten Blick ungewöhnlichen Beruf gewählt: Die 26-Jährige ist Installateur- und Heizungsbauermeisterin. Nach einigem Ausprobieren entschied sie sich letztendlich für den gleichen Beruf wie ihr Vater und ihre Schwester. Dabei spielte der Umstand, dass sie als Frau in einem männerdominierten Beruf arbeitet, nie eine Rolle. Und genau das findet sie auch gut. „Genauso sollte es ja sein“, sagt sie. „Das Geschlecht sollte bei der Berufswahl keine Rolle spielen.“ Mittlerweile arbeitet sie im elterlichen Betrieb; die Arbeit im Familienkreis gefällt ihr. Langfristig ist auch die Übernahme des Unternehmens eine Option für sie. Auch ein ehrenamtliches Engagement im Handwerk kann sie sich mittelfristig vorstellen – das wurde ihr quasi schon mit in die Wiege gelegt: Sowohl ihr Vater als auch ihr Großvater sind bzw. waren als Obermeister der regionalen SHK-Innung aktiv. Für ihre hervorragenden Leistungen bei der Meisterprüfung erhielt sie den Förderpreis des Zonta Clubs Offenburg e.V. im Wert von 2.500 Euro. Der Preis, der die hervorragenden Leistungen der in der Ortenau wohnhaften Jungmeisterin bei ihrer Meisterprüfung auszeichnet, wurde von Andrea Leppert, Präsidentin des Zonta Club Offenburg e.V., überreicht.